• Enterprise Architecture

Unternehmensarchitektur: So gelingt der erfolgreiche Umstieg in die Cloud

Ist Ihre IT-Landschaft zukunftsfähig aufgestellt? Eine stabile und flexible Unternehmensarchitektur ist entscheidend für den Erfolg der digitalen Transformation.

Die Strategie Ihres Unternehmens ist klar: Sie wollen innovativ sein, wachsen und Qualität sowie Service kontinuierlich verbessern. Unabhängig davon, welches Ziel Sie verfolgen – entscheidend ist, dass Sie sich flexibel anpassen und schnell auf Veränderungen reagieren können.

In der Praxis zeigt sich jedoch: Viele IT-Verantwortliche kämpfen mit einer heterogenen Landschaft aus miteinander verknüpften Systemen und Anwendungen. Für Innovation und Experimente bleibt kaum Raum, denn der Arbeitsalltag ist bereits von hoher Belastung geprägt – allein durch die Wartung und Aktualisierung der bestehenden IT-Infrastruktur. Lokal betriebene Systeme und schwer integrierbare Anwendungen bremsen den Weg zu Ihren eigentlichen Zielen.

Wer in die Zukunft blickt, blickt in die Cloud. Sie ist der Ausgangspunkt, um Ihr ideales IT-System auf einer skalierbaren Plattform aufzubauen – mit Software und Anwendungen, die sich mühelos verbinden und integrieren lassen.

Erfahren Sie hier, wie die Cloud Sie dabei unterstützt, Ihre Strategie und Ziele zu verwirklichen. Außerdem zeigen wir Ihnen, was nötig ist, damit der Übergang reibungslos gelingt. So stellen Sie sicher, dass Ihre IT-Landschaft flexibel bleibt – und bereit für die Zukunft ist.

Bereit, einen Gang höher zu schalten?

Machen Sie Ihre Anwendungslandschaft fit für die Zukunft!

Benötigen Sie immer mehr Zeit, um Ihre Anwendungslandschaft aktuell zu halten? Reicht es längst nicht mehr aus, nur einzelne Anwendungen zu aktualisieren, um die gewünschte Funktionalität zu gewährleisten? Sind Ihre Systeme nicht benutzerfreundlich oder flexibel genug?
Wenn Sie Ihre Arbeitsweise digital ausrichten möchten, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, über eine Transformation in die Cloud nachzudenken.

Viele Unternehmen erwägen bereits den Umstieg auf die Cloud – und das aus gutem Grund: Sie bietet ein Höchstmaß an Flexibilität. Doch die Vorteile gehen noch weit darüber hinaus:

  • Keine hohen Investitionen in eigene Server mehr

  • Skalierbare Serverkapazitäten – flexibel nach Bedarf erweiterbar oder reduzierbar

  • Höhere Kosteneffizienz durch intelligente Speichernutzung und schnellere Bereitstellung neuer Funktionen

  • Einfache Einführung und nahtlose Integration von Anwendungen

  • Höchste Sicherheit, beispielsweise durch automatische Verschlüsselung

  • Automatische Backups schützen vor Datenverlust und reduzieren den Aufwand im Falle eines Rollbacks

  • Datenaustausch in Echtzeit – für stets aktuelle Berichte, jederzeit und überall

Die Vorteile der Cloud-Technologie auf einen Blick

Ein Lieferant von Non-Food-Produkten für Supermärkte und Unternehmen des Gastgewerbes nutzt ein Microsoft-ERP-System und verfügt über ein eigenes Kompetenzzentrum mit einem großen Team erfahrener IT-Experten.

Mit Blick auf die Zukunft, den zunehmenden Wettbewerb und die sich wandelnden Kundenanforderungen wollte das Unternehmen seine bestehende Strategie auf den Prüfstand stellen.

Gemeinsam mit HSO wurden die Bedürfnisse und Anforderungen der unterschiedlichen Kundengruppen, das Geschäftsmodell sowie die zugrunde liegenden Prozesse analysiert. Anschließend prüften wir, welche Technologien diese Anforderungen optimal unterstützen und die strategische Neuausrichtung des Unternehmens ermöglichen können.

Außendienst in der heutigen Marktsituation

Eine moderne Anwendungslandschaft unterscheidet sich deutlich von dem, was viele Unternehmen bisher gewohnt sind. Nehmen wir zum Beispiel das ERP-System: Früher galt es als das zentrale, schlagende Herz der IT-Landschaft. Es vereinte den Großteil der Unternehmensfunktionen – darunter wesentliche Bereiche wie Außendienst, CRM und Business Intelligence.

Heute zeigt sich ein anderes Bild. Zahlreiche Daten, Funktionen und Prozesse, die einst im ERP-System gebündelt waren, sind inzwischen in unterschiedlichsten Anwendungen zu finden. Denken wir etwa an ein Beispiel aus der Praxis: Bei einer defekten Klimaanlage laufen Einkauf, Rechnungsstellung und Bestandsverwaltung zwar weiterhin im ERP-System, doch viele ergänzende Prozesse werden über spezialisierte Anwendungen abgebildet.

Der große Vorteil dieser Entwicklung: Moderne Apps sind deutlich leichter, flexibler und oft auch benutzerfreundlicher – und lassen sich dadurch wesentlich einfacher an zukünftige Anforderungen anpassen.

Wir wechseln in die Cloud – was kommt als Nächstes?

Sie haben Ihre Entscheidung getroffen: Die Cloud soll Ihrem Unternehmen entscheidende Vorteile bringen. Doch wie lässt sich diese Vision in der Praxis umsetzen? Wo setzen Sie an – inmitten einer Vielzahl von Anwendungen und fragmentierten Systemen? Schließlich sind IT-Systeme und -Anwendungen häufig voneinander abhängig, und manche sind geschäftskritischer als andere. Eine digitale Transformation gelingt nicht über Nacht.

Für einen erfolgreichen Übergang ist ein integrierter Ansatz in Ihrer IT-Strategie unerlässlich. Welche Anwendungen sind geschäftskritisch? Welche Systeme sind miteinander verknüpft? Wo werden welche Daten gespeichert? Zunächst gilt es, sich einen vollständigen Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen, die Zielarchitektur klar zu definieren und potenzielle Risiken zu erkennen. Der Schlüssel dazu liegt in einer durchdachten Unternehmensarchitektur.

Ganzheitlicher Ansatz für die Entwicklung der IT-Landschaft

Der Kern dieses Konzepts liegt darin, dass HSO nicht aus einer reinen Technologieperspektive agiert, sondern auf Basis der Strategie Ihres Unternehmens.
Wir entwickeln eine integrierte Vision für Ihre IT-Landschaft, die sich unter anderem mit folgenden Fragen befasst:

  • Welche strategischen Ziele stehen im Mittelpunkt?

  • Wie lässt sich die Unternehmensstrategie konkret umsetzen?

  • Welche Daten stehen zur Verfügung – und welche sind tatsächlich relevant?

  • Wie können diese Daten sinnvoll strukturiert werden?

  • Welche Anwendungen werden benötigt, und wie lassen sie sich nahtlos integrieren?

  • Wie stellen wir sicher, dass ausreichendes Wissen über die verschiedenen Anwendungen vorhanden ist?

Auf Grundlage der Antworten auf diese und weitere Fragen erarbeiten wir einen Entwicklungsplan für Ihre IT-Landschaft, der Ihnen hilft, Ihre Unternehmensstrategie erfolgreich umzusetzen.

Fragen Sie den Experten

Ferry Teheux, Solution Architect bei HSO, spricht über die Bedeutung einer durchdachten Unternehmensarchitektur.

F: Warum spielt die Architektur eine so zentrale Rolle?

A: "Bei einem Architekturprojekt betrachten wir die Dinge nicht aus technologischer, sondern aus strategischer Perspektive. Ausgangspunkt ist immer die Unternehmensstrategie. Das ist das Erste, was wir klären: Welche strategischen Ziele verfolgen Sie? Was möchten Sie erreichen? Anschließend leiten wir daraus die entsprechenden Geschäftsprozesse ab.

Wir analysieren zum Beispiel, welche Prozesse unternehmensweit einheitlich bleiben sollten und wo Unterschiede sinnvoll sind. Ebenso betrachten wir, welche Informationen für das Management wirklich relevant sind – wir fokussieren uns stets auf das, was tatsächlich zählt. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass alle Veränderungen im Rahmen einer Transformation überschaubar und sinnvoll bleiben.

Erst danach prüfen wir, welche Technologien erforderlich sind, um diese Ziele umzusetzen. Das Ergebnis eines Architekturprojekts ist in der Regel ein klar strukturierter Fahrplan mit aufeinander abgestimmten Projekten – und einer idealen Zielarchitektur als Endergebnis.“

F: Wie kann ich feststellen, welche Anwendungen ich priorisiert aktualisieren und in die Cloud verlagern sollte?

A: Das hängt von vielen Faktoren ab. Deshalb ist es zunächst wichtig, sich einen vollständigen Überblick über alle im Unternehmen genutzten Softwarelösungen und Anwendungen zu verschaffen. Wer nutzt sie, und wer ist für ihre Verwaltung verantwortlich? Gibt es im Unternehmen genügend Fachwissen dazu? Wird die Software vom Anbieter noch unterstützt? Welche Geschäftsdaten sind für Ihre Abläufe entscheidend? Wo ist höchste Sicherheit oder eine zentrale Verwaltung erforderlich?

Auf dieser Grundlage legen wir die optimale Reihenfolge der Projekte fest. Beginnen wir mit den sogenannten „Low Hanging Fruits“, die schnelle Erfolge bringen? Oder starten wir mit den geschäftskritischen Kernanwendungen? Diese Entscheidung hängt ganz von den individuellen Gegebenheiten in Ihrem Unternehmen ab.

F: Das bedeutet also, dass ein Unternehmen immer mit einer hybriden Situation konfrontiert sein wird – sei es vorübergehend oder dauerhaft?

A: „Das ist richtig. Dabei behalten Sie Ihr Ziel stets klar im Blick, haben die Risiken im Griff und setzen die richtigen Prioritäten – für eine flexible, zukunftssichere IT-Landschaft, die Ihre Geschäftsziele unterstützt.“

„Mit der Roadmap schaffen wir Transparenz über Ihre flexible, zukunftssichere IT-Landschaft – und legen damit die Basis, um Ihre Geschäftsziele nachhaltig zu erreichen.“

Fähre Teheux Lösungsarchitekt, HSO
Sind Sie bereit, loszulegen?

Fünf Erfolgsfaktoren für Ihren digitalen Weg in die Cloud

Sobald Ihre Unternehmensarchitektur eine stabile Grundlage bildet, sind Sie bereit für den Schritt in die Cloud. Doch welche Maßnahmen können Sie schon heute ergreifen? Die wichtigste Regel für jede Transformation lautet: klein anfangen. Diese fünf Tipps unterstützen Sie auf Ihrem Weg:
  • 1

    Kommunikation

    Entwickeln Sie eine klare Strategie – und stellen Sie sicher, dass sie im gesamten Unternehmen verstanden wird.

  • 2

    Richtlinien festlegen

    Erarbeiten Sie ein Regelwerk mit klaren Vorgaben und Standards, wie Ihre Organisation funktionieren soll.

  • 3

    Strategie zuerst

    Bei der Einführung neuer Business-Anwendungen sollten stets Ihre strategischen Ziele im Vordergrund stehen – nicht die Technologie. Schließlich möchten Sie eine geschäftsorientierte Anwendung, kein anwendungsgetriebenes Unternehmen.

  • 4

    Funktion statt System

    Denken Sie in Funktionen, nicht in Systemnamen. Begriffe verändern im Laufe der Zeit ihre Bedeutung – was vor zehn Jahren unter CRM verstanden wurde, ist heute etwas ganz anderes. Fragen Sie sich: Was meinen wir als Unternehmen, wenn wir von CRM sprechen? Haben alle das gleiche Verständnis?

  • 5

    Zuerst die Grundlagen

    Beginnen Sie mit den Basics: Schaffen Sie ein stabiles Fundament, auf dem Sie aufbauen können. Dazu gehören grundlegende Funktionen, Verwaltung, Sicherheit und mehr. Wir nennen das die Cloud Foundation.

Erst die Grundlagen festigen.

Die Grundlage jeder erfolgreichen Cloud-Transformation ist ein stabiles Fundament – das Cloud-Fundament.
Ein Großteil der Wartungsarbeiten in bestehenden Systemen betrifft grundlegende Aufgaben wie Sicherheitsaktualisierungen, die Konfiguration des Identitätsmanagements sowie Themen wie Speicher und Zugriffssicherheit.

Durch den Aufbau eines soliden und durchdachten Fundaments lässt sich der Aufwand für diese meist infrastrukturbezogenen Aspekte deutlich reduzieren. Bevor eine neue Systemlandschaft entstehen kann, empfehlen wir daher, zunächst eine stabile Basis für Integration, Sicherheit, Single Sign-On und weitere Kernfunktionen zu schaffen.

Wir nennen diese Basis das „Cloud-Fundament“.

Ist Ihr Unternehmen Cloud-fähig?

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