STICHD nutzt Chancen mit Daten & Integration
Daten treiben jedes moderne Unternehmen an. Aber ohne die passende Grundlage bringen sie kaum Ergebnisse. STICHD – Partner internationaler Fashion- und Fanwear-Marken – hat durch die Integration vielfältiger Datenquellen die Qualität seiner Daten deutlich erhöht und so eine starke Basis für datengestütztes Arbeiten geschaffen. Erfahren Sie hier, wie STICHD mit seinem flexiblen System Chancen erkennt und sofort nutzt, um sich einen klaren Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Maarten van Looij (Solutions Architect bei STICHD) und Daan Damhuis (Manager Data & Analytics bei STICHD) sprechen über die Herausforderungen bei der Datenintegration, die Zusammenarbeit mit HSO und darüber, wie eine leistungsfähige Datenplattform ihnen hilft, dem Wettbewerb voraus zu sein.
Manchester City: Schnelle Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit
Als mit Manchester City einer der weltweit größten Fußballklubs an STICHD herantrat, war klar, dass dieses Projekt eine echte Herausforderung werden würde. „Der Klub wollte Echtzeit-Einblicke in Verkaufszahlen aus verschiedenen Quellen“, erklärt Daan. „Das bedeutete, Webshop- und Kassendaten aus physischen Stores nahtlos miteinander zu verknüpfen.“
Und es musste schnell gehen, denn die Deadline war eng. Neben den technischen Hürden wollte der Klub Flexibilität in allen Bereichen. Lange Abstimmungsrunden sollten der Vergangenheit angehören. Stattdessen wollte der Verein sofort handlungsfähig sein, wenn sich eine Gelegenheit bietet. „Wenn wir eine Chance sehen, ergreifen wir sie“, beschreibt van Looij die Unternehmenskultur.
Sobald sich eine Chance bietet, holen wir HSO ins Boot. Sie bringen genau die Kapazitäten oder das Know-how mit, das uns gerade fehlt. So bleibt unsere Zusammenarbeit immer schnell, flexibel und lebendig.
Azure-Datenintegration
STICHD bezog Daten aus verschiedensten Quellen – von Webshops über Logistik bis hin zu ERP- und Lagersystemen. Um diese Informationen zentral nutzbar zu machen, reichte eine einfache Verknüpfung der Systeme nicht aus. Daten blieben in Silos gefangen, und jeder Abgleich kostete wertvolle Zeit. Gemeinsam mit HSO setzte STICHD deshalb auf Microsofts Azure-Datenplattform, um eine schnelle, skalierbare und zukunftssichere Integration zu ermöglichen.
Eine langjährige Partnerschaft
Die Partnerschaft mit HSO reicht weit zurück. Was mit der Einführung der Modern Workplace-Lösungen begann, entwickelte sich zu einer strategischen Zusammenarbeit mit dem Schwerpunkt auf Datenintegration. STICHD ist geprägt von kurzen Wegen, direkter Kommunikation und viel Raum für Eigeninitiative. „Unser Unternehmen ist sehr dynamisch. Wir bleiben nie lange an einem Punkt“, so van Looij lachend.
Dazu braucht es einen Partner, der sich schnell anpassen kann. „Wenn wir eine neue Idee haben, holen wir HSO für Know-how oder Ressourcen direkt ins Boot. Das funktioniert hervorragend“, ergänzt er.
HSO bringt aber nicht nur technische Expertise ein, sondern auch strategische Beratung. „Damals hatten wir wenig Cloud-Know-how. HSO hat uns nicht nur begleitet, sondern auch gezeigt, welche Lösungen am besten zu uns passen“, so Damhuis. „Dazu kommen regelmäßige Weiterbildungen, etwa zu Microsoft Fabric.“

Schnellere Projektumsetzungen
Die Umsetzung für Manchester City wurde zum Katalysator für weitere Projekte. „Früher haben wir drei Monate gebraucht, um das Grundgerüst zu bauen“, erklärt van Looij. „Für Trackside (die Fanshops bei Formel-1-Rennen) war alles in sechs bis sieben Tagen erledigt. Das neue Kassensystem für Manchester City in nur drei Tagen.“
Der Grund: eine zukunftsgerichtete Architektur. „Wer ein System von Beginn an richtig aufsetzt, profitiert langfristig – besonders bei ähnlichen Projekten.“
Heute sehen wir in Echtzeit, welche Produkte sich während eines Rennens gut verkaufen, wann Bestände knapp werden oder wo zu viel eingekauft wurde.

Bestandsmanagement & neue Vertriebskanäle
Für die Kunden von STICHD ist es wichtig, dass die richtigen Produkte am richtigen Ort verfügbar sind. Durch die Azure-Integration konnte das Bestandsmanagement auf Formel-1-Rennstrecken deutlich verbessert werden.
„Unser Koordinator sieht direkt auf dem Dashboard oder Smartphone: In Store A ist ein Artikel im Überfluss, in Store B fehlt er. Dann verlagern wir den Bestand einfach dorthin, wo er gebraucht wird“, erklärt Daan.
Mit zentral verfügbaren Trend- und Preisdaten reagiert das Team flexibel auf jede Veränderung – und sorgt dafür, dass jeder Fanshop genau das auf Lager hat, was gefragt ist. „Früher hatten wir zwar viele Daten, konnten aber nicht schnell darauf zugreifen. Dadurch war es schwierig, neue Vertriebskanäle zu erschließen. Heute geht das, ohne bestehende Prozesse zu stören“, ergänzt van Looij.
Das fertige Fundament
Die Integration sämtlicher Datenströme über Azure hat bei STICHD eine flexible, zukunftssichere Basis geschaffen. Und die Zukunft hat es in sich. Künstliche Intelligenz steht ganz oben auf der Agenda – doch STICHD geht den nächsten Schritt mit Bedacht. „Bisher haben wir vor allem am Fundament gearbeitet, weniger an konkreten Anwendungen. Jetzt sind wir bereit, in diese Richtung weiterzugehen“, sagt van Looij.
Und die Partnerschaft mit HSO? Die bleibt essenziell – nicht nur technisch, sondern auch strategisch. „Wenn es so weit ist, werden wir gemeinsam mit HSO neue Innovationen ausloten und weiterentwickeln“, ergänzt van Looij.

Das ist STICHD
STICHD ist Teil der PUMA Group und hat sich als internationaler Spezialist für Marken wie Tommy Hilfiger, Manchester City, Formel 1 und LEVI’S etabliert. Das Unternehmen begleitet seine Partner umfassend – vom Produktdesign über Marketing und Vertrieb bis zur Bestellabwicklung und Logistik. Besonders stark ist STICHD in den Segmenten Legwear, Swimwear und Fanwear.
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