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MegaGroup: Microsoft-Plattform für die Buy-and-Build-Strategie

Erfahren Sie, wie aus einer notwendigen Migration eine Chance für den Erfolg der Buy-and-Build-Strategie wurde

Wasser zum Leben erwecken: die Mission der MegaGroup

Unter dem Leitmotiv „Bringing Water to Life“ bietet die MegaGroup ihren Kunden ein breites Spektrum an Wasserlösungen für Bewässerung, Schwimmbäder, Viehzucht, Haustechnik und Industrie. Mit Standorten in sieben europäischen Ländern und über 300 Mitarbeitern verfolgt das Unternehmen eine ambitionierte Buy-and-Build-Strategie.

Dabei ist es das Ziel der MegaGroup, ihren Kunden eine unkomplizierte, persönliche und transparente Erfahrung zu bieten. In diesem Bestreben spielen Kundenorientierung, Digitalisierung und ein umfassender Service eine zentrale Rolle. Erfahren Sie im Folgenden, wie die Zusammenarbeit mit HSO dazu beigetragen hat, diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen.

Video anschauen: die digitale Reise der MegaGroup Trade Holding

„HSO kennt sich nicht nur mit Dynamics 365 aus, sondern auch mit dem Großhandel und der Distribution – diese Kombination hat für eine reibungslose Implementierung gesorgt.“

Erhalten Sie im folgenden Video Einblicke von Bernard Verburg, CEO der MegaGroup, über die Partnerschaft mit HSO und die nahtlose Implementierung von Dynamics 365.

Langjährige Partnerschaft mit HSO

Als langjähriger Kunde von HSO vertraut die MegaGroup seit vielen Jahren auf die AX-Plattform von HSO. Angesichts des baldigen Endes des Supports für AX hat sich MegaGroup für den Umstieg auf Dynamics 365 entschieden. Neben Dynamics 365 Supply Chain Management führt das Unternehmen auch Dynamics 365 CE (Sales) in allen Vertriebsorganisationen ein.

HSO fungiert als Transformationspartner für MegaGroup und liefert nicht nur die Migration zu Dynamics 365, sondern auch datenbezogene Expertise und Lösungen. Dabei behält HSO die Zukunft im Blick – mit der Konzeption und dem Aufbau einer flexiblen und zukunftssicheren IT-Anwendungslandschaft, die in allen Unternehmen der MegaGroup eingesetzt werden kann.

Vom „notwendigen Übel“ zur Chance

Frank Kalff, Business Development Director bei MegaGroup und Programmleiter auf Kundenseite, reflektiert: „Die Migration auf Dynamics 365 ist in weiten Teilen ein Muss, ein Pflichtprojekt, das wir nicht länger aufschieben können. Gleichzeitig bietet sie uns aber auch die Chance, unsere Prozesse und Systeme auf eine neue Basis zu stellen, zu harmonisieren und zu standardisieren. Mit unserer neuen Buy-and-Build-Strategie wird unsere neue Anwendungsplattform zum Standard für heutige und künftige Unternehmensbereiche. Wir brauchen ein besseres und schnelleres Reporting und mehr Transparenz im gesamten Unternehmen. Im Moment ist das eine große Herausforderung, weil verschiedene Unternehmen in unserem Konzern mit ihren eigenen Systemen arbeiten. Daher ist dieses Programm in gewisser Weise ein notwendiges Übel und eine Chance.“

Die cloudbasierte Natur von Dynamics 365 unterstreicht die Notwendigkeit der Standardisierung. Kalff fährt fort: „Als Unternehmen waren wir mit unserem On-Prem-AX-System ziemlich verwöhnt, da wir viele Anpassungen vornehmen konnten. Beim Umstieg auf ein cloudbasiertes System müssen wir aber so nah wie möglich am Standard bleiben, weil wir sonst die laufenden Updates nicht mehr bewältigen können. Aber auch hier sehen wir die Chance, unsere IT-Anwendungslandschaft zu harmonisieren und zukunftssicher zu machen.“

Auf dem Weg zu BR2: Harmonisierung und Standardisierung

Anfang 2023 begann die MegaGroup mit der Implementierung von D365 Supply Chain Management. Dieses erste Business Release (BR1) konzentrierte sich auf die beiden großen Distributionszentren der MegaGroup in den Niederlanden und Polen. Es ist Teil eines umfassenderen Programms zur Harmonisierung und Standardisierung verschiedener digitaler Systeme und Plattformen in den Länderorganisationen der MegaGroup.

Frank Kalff erklärt: „Die aktuelle Situation, in der wir sowohl AX als auch D365 nutzen, ist vorübergehend. Deshalb wollen wir zunächst unsere eigenen Vertriebsgesellschaften, die noch mit AX arbeiten, auf D365 umstellen, um eine Kernlösung zu schaffen. Dies ermöglicht eine Ausweitung auf weitere, akquirierte Gesellschaften und eine verbesserte Anbindung an unseren Webshop. Unser Ziel ist es, unseren Kunden im Webshop die gleichen Produkt-, Bestands- und Lieferinformationen zur Verfügung zu stellen wie unseren Vertriebsmitarbeitern.“

Albert Hol, Programmleiter bei HSO und an der Transformation der MegaGroup beteiligt, betont die Vorteile eines standardisierten Kerns für jedes Unternehmen: „Ein solcher Ansatz spart Implementierungs- und Wartungskosten und erleichtert die Integration neuer Unternehmen. Die Herausforderung besteht jedoch darin, die Mitarbeitenden auf die Veränderungen vorzubereiten. Klare Richtlinien und ein Fokus auf die menschliche Seite sind entscheidend für den Erfolg bei der Einführung eines neuen Systems.“

HSO Data Validation Framework: Datenmigration und -qualitätssicherung

Die Migration von AX zu Dynamics 365 bringt einige Herausforderungen für das Data Warehouse eines Unternehmens mit sich. Zusätzlich müssen relevante Daten aus den Altsystemen und Dynamics 365 integriert werden, bevor die zweite Unternehmensversion live geht.

Albert Hol erklärt: „Wir standen vor zwei Herausforderungen, um die Reporting-Anforderungen der MegaGroup zu erfüllen. Erstens mussten wir ein neues Data Warehouse aufbauen und eine zwischengeschaltete Datenebene einrichten, die das Reporting aus mehreren Anwendungen sowie aus neuen Geschäftsbereichen, die in D365 implementiert wurden, unterstützt. Zweitens mussten wir einen reibungslosen Datenmigrationsprozess sicherstellen, der es uns ermöglicht, die Datenqualität zu kontrollieren, und den wir bei jedem Rollout durchführen können.

Mithilfe des DnA Framework für Daten, KI & Analytics von HSO haben wir einen automatisierten Datenmigrationsprozess eingerichtet, der beliebig oft wiederholt werden kann. Dieses Framework verwaltet die Datenqualität und sorgt für saubere und valide Daten am Frontend. Das Framework verwendet SQL innerhalb des To-Increase Connectivity Studio (auch bekannt als BIS), was dem Kunden ein hohes Maß an Flexibilität bietet. Zudem ist das Tooling für Personen, die bereits mit SQL vertraut sind, einfach zu bedienen.“

Frank Kalff betont die Bedeutung der Datenanalyse: „Die Datenanalyse muss von Anfang an berücksichtigt werden, um spätere Probleme zu vermeiden. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass ein vernachlässigter Datenanalyse-Teil das Team und das Budget belastet. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass unser neues Data Warehouse eine solide Basis für zukünftige Standards und Reportings bietet.“

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