• INRCORE Erfolgsgeschichte

Wie iNRCORE, Entwickler und Hersteller magnetischer Komponenten, seine Lieferkette mit Dynamics 365 verändert hat

Wie viele andere Hersteller auch hatte iNRCORE lange Zeit mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen. Das Unternehmen, das hochgradig maßgeschneiderte Lösungen anbietet, kann es sich nicht leisten, auf den Kauf von Materialien zu warten, und muss diese aufgrund von langen Vorlaufzeiten frühzeitig bestellen. In einem solchen Geschäftsumfeld hängen Absatzchancen davon ab, wie schnell Lösungen geliefert werden können.

Das ist iNRCORE

iNRCORE entwickelt und fertigt magnetische Komponenten wie Leistungsinduktivitäten und Transformatoren, die Hochgeschwindigkeits- und geschäftskritische Daten sowie Strom unter härtesten Betriebsbedingungen übertragen. Seit mehr als 70 Jahren versorgen die Lösungen von iNRCORE zuverlässig Systeme der nächsten Generation in praktisch jeder Hochleistungsindustrie – von der Verteidigungs- bis zur Luftfahrtindustrie, darunter Unternehmen wie Lockheed Martin, Digi-Key und Avnet.

Success Story eines Herstellers: Interview mit Sarah Harris, CEO von iNRCORE

Wie iNRCORE und sein Unternehmensportfolio mithilfe von Microsoft Dynamics die Kontrolle über seine Lieferkette übernehmen konnte

Die Herausforderung

Wie viele Unternehmen hatte auch iNRCORE in der jüngsten Vergangenheit mit seiner Lieferkette zu kämpfen. Da das Unternehmen jedoch hochgradig maßgeschneiderte Lösungen anbietet, kann es nicht auf den Kauf von Materialien warten, sondern muss diese aufgrund der sehr langen Vorlaufzeiten lange im Voraus bestellen.

iNRCORE stand vor dem Problem, dass ihre bisherige Software kritische Bereiche wie Prognosen nicht unterstützte. Bisher nutzte das Unternehmen eine Version von Salesforce, die aus einer Zeit stammte, in der das Unternehmen noch anders strukturiert war. Die mittlerweile veränderten Anforderungen konnten mit dieser Version jedoch nicht mehr erfüllt werden, zudem war sie zu unflexibel, um einfach angepasst zu werden. So war etwa die Sales-Pipeline in Salesforce untergebracht, während sie in Excel verwaltet wurde. Zudem war die Lizenzierung sehr kostspielig. Als das Ende des Vertragszyklus der Lizenz näher rückte, beauftragte Sarah Harris, CEO von iNRCORE, ihren Kollegen Robert Jones damit, eine andere Software-Lösung zu finden.

Die wichtigsten Faktoren für die Auswahl einer neuen Lösung waren:

  • Kosteneinsparungen
  • Benutzerfreundlichkeit
  • Die Möglichkeit, Daten unterschiedlicher Betriebsabläufen voneinander zu trennen
  • Abschaffung der Verwaltung der Sales-Pipeline in Excel und Salesforce
  • Automatisierung von Schlüsselprozessen

Eine weitere Herausforderung bestand darin, dass die Frist für die Erneuerung der Salesforce-Lizenz zügig näher rückte, wodurch die ausgewählte Lösung – einschließlich mehrerer Integrationen – innerhalb von etwa drei Wochen implementiert werden musste.

Nach einer Präsentation von HSO fiel die Entscheidung auf Microsoft Dynamics 365

Nach der Evaluierung mehrerer Produkte, darunter auch die neueste Version von Salesforce, entschied sich Jones’ Team für Microsoft Dynamics 365, nachdem dieses von HSO präsentiert wurde. „HSO hat sich sehr viel Zeit für uns genommen, um unsere Beweggründe für den Wechsel zu verstehen, was bei anderen Anbietern nicht der Fall war“, so Jones.

„Sie haben sich unsere Prozesse sehr genau angesehen, einschließlich der Art und Weise, wie wir Salesforce und Excel nutzen und welche Vorteile die Verwendung beider Systeme für uns hat. Während einer Präsentation zeigten sie uns dann, wie wir diese Vorteile auch mithilfe von Dynamics 365 adressieren und gleichzeitig Verbesserungen vornehmen können. Noch bevor wir unseren Vertrag unterschrieben hatten, zeigten sie uns die Möglichkeiten ihrer Lösung anhand unseres eigenen Datensatzes auf, um uns die Möglichkeiten von Dynamics 365 besser präsentieren zu können.“

Angesichts des engen Zeitplans schlug HSO einen mehrstufigen Ansatz vor, der damit begann, alle Daten vor Ablauf der Salesforce-Lizenz aus Salesforce in Dynamics 365 zu übertragen, bevor sie später angepasst werden würden. Dieser Schritt legte den Grundstein für eine ausgezeichnete Zusammenarbeit, während der realistische Ziele und Zeitpläne festgelegt wurden, um innerhalb des Budgets und bis zur vereinbarten Frist das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

Mit der neuen Lösung für Kontakt- und Aktivitätenmanagement, Angebote und Prognosen ist alles Wichtige im neuen CRM-System von iNRCORE untergebracht – auf einem viel anspruchsvolleren Niveau und mit einer deutlich höheren Genauigkeit als es bei einem traditionellen CRM-System der Fall ist, da es im Wesentlichen die Arbeit eines MRP-Systems übernimmt.

Die neue Lösung besteht aus zwei Komponenten:

  • Die erste betrifft die Vorhersage von Vorlaufzeiten und eine genauere Umsatzprognose.
  • Die zweite betrifft den Angebotsprozess: Geplante sowie ungeplante Aufträge werden – einschließlich aller Einzelposten – von Absatzchancen in Angebote umgewandelt. Zudem kann iNRCORE mithilfe von Dynamics 365 Angebote genau verfolgen und ausdrucken. Besonders für ein Unternehmen der Schwerindustrie ist diese Komponente extrem wertvoll, da in einer Absatzchance 4–5 Jahre an Prognosen enthalten sein können.

Dieses Beispiel zeigt, wie CRM zur Stärkung der Lieferkette und zur Steuerung der Volatilität eingesetzt werden kann.

Implementierung von Microsoft Dynamics 365 in das Unternehmensportfolio von iNRCORE

Innerhalb des Unternehmensportfolios von iNRCORE gab es mehrere Unternehmen, von denen keines über ein praktikables System verfügte. Daher war es wichtig, dass unsere Lösung auch für alle anderen Unternehmen der Gruppe funktioniert.

„Unsere Geschäftsbereiche gliederten sich in vier Vertriebskanäle. Durch die Implementierung von Dynamics 365 verringerte sich die Anzahl der Kanäle, für die es kein richtiges System gab, auf drei“, so Harris. „Da wir nicht in der Lage waren, Einblicke in Pipelines oder Gewinn/Verlust-Verhältnisse zu erhalten, wussten wir nicht, ob wir ein Umsatzproblem haben, da uns Einblicke in 30 Prozent unserer Umsätze fehlten. Das machte es schwierig, angemessene Prognosen für unseren Vorstand zu erstellen.“

Nachdem sie Dynamics 365 bei iNRCORE in Aktion gesehen hatte, wusste CEO Sarah Harris, dass diese Lösung im gesamten Unternehmensportfolio Sinn ergeben würde. Infolgedessen wies sie HSO an, drei weitere identische Instanzen bereitzustellen und die verschiedenen Vertriebsteams einzuarbeiten, damit diese die neue Lösung selbstständig nutzen können und Harris fortan Daten aus allen Geschäftsbereichen einsehen kann. Trotz des sehr ehrgeizigen Zeitplans konnte HSO alle Vorgaben und Fristen einhalten – und das, obwohl das gesamte Projekt während der COVID-19-Pandemie aus der Ferne bewältigt werden musste.

Das Ergebnis

Mit den bisherigen Ergebnissen sind so weit alle Beteiligten sehr zufrieden: Während Jones’ iNRCORE-Team Prognoseprozesse nun deutlich besser verwalten kann, freut sich Harris darüber, endlich Einblicke in die Zahlen zu erhalten, die sie benötigt, um strategische Entscheidungen zu treffen. „Dynamics 365 hat unser Unternehmen transformiert und auf eine ganz neue Ebene gebracht“, sagt sie. „Mit unserer vorherigen Lösung konnten wir nicht wirklich zuverlässig arbeiten. Zudem konnten wir immer nur auf Ereignisse reagieren. Mit Dynamics 365 können wir endlich proaktiv handeln. Diese Lösung war für alle im Unternehmen ein Wendepunkt.“

Darüber hinaus sind Jones und Harris sehr angetan von der Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität von Dynamics 365. Obwohl sie eine Support-Vereinbarung mit HSO haben, war es ihnen wichtig, Probleme intern beheben und Funktionen eigenständig hinzufügen zu können, ohne auf externe Hilfe angewiesen zu sein.

„Selbst gegen Ende des Projekts mussten wir für Leistungen wie die Erstellung von Dashboards nichts bezahlen. Dank der hervorragenden Unterweisung des HSO-Teams und der Flexibilität unserer neuen Plattform können wir nun selbst ganze Gruppen von Dashboards, Workflows und vieles mehr erstellen. Als wir die Ergebnisse unserer Arbeit Sarah zeigten, war sie sofort davon überzeugt, Dynamics 365 auch in unseren Partnerunternehmen zu implementieren. Jetzt verfügen wir über eine zukunftsfähige Lösung und eine gesunde Beziehung zu unserem Partner“, so Jones.

„Wir sind ein Unternehmen, das sich schnell anpassen muss und daher keine Zeit für lange und wirre Bürokratieprozesse hat“, führt Sarah fort. „Nun, da wir über die gewünschten Dashboards verfügen, können wir wichtige Maßnahmen daraus ableiten und wissen sofort, was wir ändern müssen. Wir verfügen jetzt über Möglichkeiten, die uns bisher nicht einmal in den Sinn kamen.“

Die nächsten Schritte bestehen darin, auch die jährliche Planung und Budgetierung in Dynamics 365 zu integrieren, einschließlich der Festlegung von Buchungszielen nach Kunden, Personen oder Produktgruppen. Zudem ist auch die Einbindung weiterer Geschäftsbereiche wie der Konstruktion zur Automatisierung des Designprüfungsprozesses geplant.

Am Ende unseres gemeinsamen Projekts fasste Sarah Harris Dynamics 365 wie folgt zusammen: „Es reicht bereits, unsere Mitarbeiter darauf aufmerksam zu machen, wozu Dynamics 365 alles imstande ist, um sie zum Nachdenken anzuregen. Dadurch fragen sie sich selbst, wo sie noch effizienter und besser werden können. Das sagt alles über die Plattform, ihre Benutzerfreundlichkeit sowie ihre Flexibilität.“

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