A.T.U gibt Vollgas mit der neuen ERP-Software Microsoft Dynamics AX und HSO

Die Mitarbeiter von ATU werden Microsoft Dynamics AX 2009 für ihr Enterprise Resource Planning (ERP) verwenden. Lernen Sie die neueste Generation der ERP-Cloud-Software kennen.

Die Ausgangssituation

Mit 600 Filialen ist A.T.U der mit Abstand größte Anbieter in Deutschland. Anders als die Vertragswerkstätten verkauft A.T.U anstelle teurer Originalteile qualitativ hochwertige Produkte in Erstausrüsterqualität, die im Schnitt 20 Prozent günstiger sind. „Mehr als 60.000 Artikel – überwiegend Ersatz- und Verschleißteile – sind sofort lieferbar. Und bei uns müssen Kunden nicht erst auf einen Werkstatttermin warten“, erklärt Manfred Gerlach, Geschäftsführer der A.T.U Auto-Teile-Unger GmbH. Die Kombination von Autofachmarkt und Kfz-Werkstatt ist aus seiner Sicht der entscheidende Wettbewerbsvorteil.

Reifenmontage ATU

Die Anforderungen

Die einzelnen A.T.U.-Standorte werden zentral geführt und strikt nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben ausgerichtet – etwa nach Umsatz oder Deckungsbeitrag. Das führt zu einem Informationsbedarf, den die ältere, heterogene IT-Landschaft der Filialen kaum noch befriedigen konnte: Bislang arbeitete jede Niederlassung autark auf einem eigenen, lokalen Server. Für operative Aufgaben wie Kasse, Werkstattaufträge oder Verfügbarkeitsprüfung gab es unterschiedliche Anwendungen.

Die Lösung

Die gesamte Auftragsbearbeitung sollte in einen Gesamtprozess überführt werden, der auch die Kassenarbeitsplätze (Point of Sale – POS) einschließt. Gleichzeitig galt es, die wartungsintensive dezentrale Infrastruktur durch einen zentralen Unternehmensserver abzulösen.

Als POS-Systeme fungieren Thin Clients, die um Kassenlade, Tastatur, Drucker und Kartenterminals ergänzt wurden. Die Kassen sind per ADSL-Leitung mit dem Rechenzentrum in Hannover verbunden. Ein Terminalserver übermittelt die erfassten Verkaufs- und Werkstattvorgänge an den Unternehmensserver, dort stehen sie sofort für weitere Analysen zur Verfügung.

In umgekehrter Richtung lassen sich die Kassen praktisch fernsteuern. „Der Befehl, die Kassenlade zu öffnen, kommt vom Server“, unterstreicht Gerlach. Über Schnittstellen ist die Filiallösung mit den zentralen Anwendungen für Warenwirtschaft, Finanzen und Managementinformationen verknüpft. Zudem sind viele Lieferanten und externe Dienstleister via Webservice an Microsoft Dynamics AX angebunden.

Dank Dynamics AX arbeiten wir heute effizienter und konnten unseren Kundenservice entscheidend verbessern. Durch die Prozessoptimierung sparen wir Zeit und Geld.

Manfred Gerlach Geschäftsführer der A.T.U Auto-Teile-Unger GmbH
Die Vorteile

Der neuen Softwarelösung

Zu den operativen Effizienzzuwächsen kommen noch deutliche Einsparungen bei den IT-Ausgaben hinzu: „Preisgünstige Standardhardware und die an den Kassen eingesetzten Thin Clients senken das Investitionsvolumen. Zusätzlich sparen wir durch die neue Infrastruktur jährlich Stromkosten in Höhe von rund 300 000 Euro“, verdeutlicht Gerlach.
  • 1

    Ein System, keine Datensilos mehr

    Da alle Funktionen in einem System zusammengeführt sind, können die Mitarbeiter in den A.T.U-Filialen ihre Kunden deutlich schneller bedienen. „Heute sind wir in der Lage, direkt aus Dynamics AX heraus die Warenverfügbarkeit zu prüfen oder Nachbestellungen online auszulösen. Ohne die Doppeleingaben sparen wir Zeit und Geld“, freut sich Gerlach.

  • 2

    Erhalt der Standardkomponenten

    Die Wahl fiel auf das ERP-System Microsoft Dynamics AX. „Wir wollten in jeder Hinsicht möglichst nah am Standard bleiben. Mit Dynamics AX gelang dies nicht nur im Hinblick auf die Software; wir konnten auch den kompletten Kassenbereich mit Standardkomponenten ausstatten“, begründet Gerlach die Wahl.

  • 3

    Investitionssicherheit

    „Entscheidend waren für uns die Referenzen und die professionelle Projektmethodik der HSO. Zudem konnte das Softwarehaus ausreichend Personal bereitstellen, was bei einem Projekt unserer Dimension nicht selbstverständlich ist.“

  • 4

    Eine Lösung von Anwendern für Anwender

    „Uns war es wichtig, dass die neue Filialsoftware eine Lösung von Anwendern für Anwender ist. Deshalb haben wir viel Zeit investiert, um die Wünsche der Nutzer umzusetzen“, erklärt Gerlach.

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