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Subscription Ready? In 10 Minuten testen, ob Sie bereit sind für ein Abo-Geschäftsmodell 

Ob Maschinenwartung, digitale Services, Beratungszeit oder Lizenzen: überall dort, wo Leistungen regelmäßig genutzt oder nutzungsbasiert abgerechnet werden können, bietet ein Abo-Modelle Potenzial für Wachstum und Differenzierung. Aber der Umstieg auf ein Subscription-Modell erfordert mehr als nur die Einführung einer neuen Preislogik. Genau hier setzt unser Entscheidungs-Guide an. In weniger als 10 Minuten hilft er Ihnen zu klären:
  • Ob ein Abo-Modell für Ihr Business sinnvoll sein könnte 
  • Wie gut Ihre Organisation ein solches Modell heute abbilden könnte 
  • Ob Ihre IT-Systeme und Prozesse bereit sind für Skalierung & Automatisierung 
  • Und welche konkreten nächsten Schritte sich daraus ergeben 

Business-Ready? So entwickeln Sie ein Subscription-Angebot

Wenn Sie im Entscheidungs-Guide festgestellt haben, dass Ihr Unternehmen Business-Ready ist, dann haben Sie eine der wichtigsten Hürden bereits genommen: Subscription Billing ergibt strategisch Sinn für Ihr Geschäftsmodell. Doch wie gehen Sie jetzt konkret vor? Hier sind drei Schritte, mit denen Sie ein skalierbares Subscription-Angebot entwickeln können: 

Leistung strukturieren – Was genau soll im Abo enthalten sein?

Bevor Sie ein Subscription-Modell aufsetzen, sollten Sie analysieren, welche Leistungen sich überhaupt sinnvoll bündeln und wiederkehrend anbieten lassen. Das können bestehende Services wie Wartung oder Support sein, aber auch bislang kostenlos angebotene Leistungen wie Beratungen, Schulungen oder SLA-Upgrades. 

Überlegen Sie auch, ob Sie klassische Produkte mit digitalen oder persönlichen Services kombinieren können – etwa im Sinne eines „Maschine + Wartung + Remote-Support“-Pakets. Je klarer das Leistungsversprechen, desto einfacher wird Preisgestaltung und Kommunikation. 

Operations-Readiness: So machen Sie Ihr Unternehmen fit für Subscription Billing 

Sie haben ein valides Subscription-Angebot identifiziert, doch Ihre Prozesse, Rollen und Zuständigkeiten sind noch nicht optimal darauf vorbereitet und können erst recht keine Skalierung supporten? Dann braucht es jetzt ein gemeinsames Verständnis: Wer macht was, wann, mit welchen Tools? Genau das prüfen Sie im mittleren Strang unseres Readiness-Checks. Je nachdem, wie Ihre Antworten ausgefallen sind, befinden Sie sich in einer der folgenden drei Ausgangslagen: 

🔴 Es fehlen noch klar definierte Subscription-Prozesse 

Aus unseren Projekten wissen wir: In vielen Unternehmen existieren selbst nach Einführung eines Subscription-Modells zunächst keine festgelegten Abläufe. Vertragslaufzeiten, Kündigungslogik, Upgrades oder Gutschriften werden ad hoc entschieden und manuell gemanagt. Das macht Subscription Billing fehleranfällig und ineffizient. 

Ihr nächster Schritt: Bauen Sie auf Ihren bestehenden Prozessen rund um Verkauf und Kundenbetreuung auf und erweitern Sie diese gezielt um Subscription-spezifische Schritte. 

  • Definieren Sie Abo-Prozesse z. B. für Angebot, Vertragserstellung, Anpassung, Kündigung 
  • Legen Sie Freigabeschritte fest: Wer darf Preise ändern, Rabatte gewähren, Gutschriften auslösen? 
  • Dokumentieren Sie Ihre Soll-Prozesse. 
  • Nutzen Sie Templates und Musterverträge für Einheitlichkeit und Konstanz 

HSO kann Sie beim Aufbau einfacher, klar dokumentierter Soll-Prozesse begleiten. Wir kennen die Best Practices und Methoden, die sich in vergleichbaren Subscription-Projekten bewährt haben. 

🟡 Rollen und Zuständigkeiten sind nicht geklärt 

Subscription-Prozesse betreffen mehrere Abteilungen: Vertrieb, Legal, Customer Service, Finance. Doch oft ist unklar, wer welche Verantwortung trägt. Dann bleiben wichtige Aufgaben bleiben liegen oder werden doppelt gemacht. 

Ihr nächster Schritt: Schaffen Sie Klarheit, wer im Subscription-Geschäft wofür zuständig ist, und wer Entscheidungen trifft. 

  • Benennen Sie feste Rollen: z. B. für Vertragsmanagement, Preisgestaltung, Kundenkommunikation 
  • Legen Sie Verantwortlichkeiten entlang des gesamten Abo-Lifecycles fest 
  • Denken Sie interdisziplinär, denn ein funktionierendes Abo-Modell ist Teamarbeit 

Wir unterstützen Sie beim Aufsetzen eines tragfähigen Rollenmodells, angepasst an Ihre Unternehmensstruktur. Auf Wunsch moderieren wir Workshops zur Verantwortungs- und Schnittstellendefinition. 

🟢 Sie sind organisatorisch bereit und möchten durchstarten 

Wenn Ihre Prozesse stehen und die Zuständigkeiten geklärt sind, fehlt nur noch eines: die passende Systemunterstützung. Denn manuell lassen sich Abo-Geschäfte nur begrenzt skalieren. Im nächsten Kapitel erfahren Sie, worauf es bei der technischen Umsetzung ankommt und welche Rolle Microsoft Dynamics 365 Subscription Billing dabei spielt. 

System-Readiness: Die technische Basis für skalierbare Abo-Modelle 

Ein skalierbares Subscription-Modell steht und fällt mit der Systemlandschaft. Selbst das beste Angebot und die durchdachteste Preislogik nützen wenig, wenn Sie Verträge manuell verwalten, Abrechnungen per Excel erzeugen oder Daten zwischen CRM und ERP hin- und herkopieren müssen. 

Im Entscheidungs-Guide haben Sie geprüft, ob Ihre Systeme Subscription-ready sind. Falls nicht: Kein Grund zur Sorge, denn mit der richtigen Architektur und Lösung lassen sich Medienbrüche, manuelle Prozesse und Reportinglücken verlässlich schließen.  

Was braucht eine Subscription-fähige Systemlandschaft? 

Damit ein Subscription-Modell zukunftssicher betrieben werden kann, sind drei Dinge entscheidend: 

  1. Flexible Vertragslogik: Abbildung von Laufzeiten, Upgrades, Downgrades, Kündigungen, automatischer Verlängerung – möglichst regelbasiert. 
  2. Automatisierte Abrechnung & Abgrenzung: Wiederkehrende Rechnungen, Proration, Gutschriften, periodengerechte Buchung (z. B. nach IFRS 15) – ohne manuelle Workarounds. 
  3. Durchgängiges Reporting & Datenfluss: Echtzeit-Einblick in KPIs wie MRR, Churn, Forecast Accuracy – mit zentraler Datenbasis über CRM, ERP und Analytics hinweg. 

Mit Microsoft Dynamics 365 Finance steht eine Lösung bereit, die Subscription Billing im Standard unterstützt. Mit HSO profitieren Sie zusätzlich von bewährten Projektmethoden, Templates und langjähriger Erfahrung. Gemeinsam analysieren wir Ihre Systemlandschaft und zeigen, wie sich Subscription Billing mit Microsoft Dynamics 365 effizient umsetzen lässt. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch! 

Microsoft Dynamics 365 Finance Subscription Billing Komponenten

  • 1

    Recurring Contract Billing

    Verwalten Sie wiederkehrende Verträge inklusive Preisen, Laufzeiten, Kündigungsfristen und Abrechnungsfrequenzen zentral im ERP.

  • 2

    Revenue & Expense Deferrals

    Grenzen Sie Umsätze und Kosten automatisch periodengerecht ab, konform nach IFRS 15 / ASC 606.

  • 3

    MERA (Revenue Allocation)

    Teilen Sie Bundle-Erlöse regelkonform auf, z. B. bei Kombis aus Produkt, Service und Lizenz.

  • 4

    Flexible Billing Schedules

    Bilden Sie verschiedene Preismodelle ab: von Flatrate über Pay-per-Use bis hin zu gestaffelten Tarifen.

  • 5

    CRM- und Power Platform-Integration

    Verbinden Sie Sales, Service und Finance für durchgängige, automatisierte End-to-End-Prozesse.

  • 6

    Self-Service & Zahlungsabwicklung

    Bieten Sie Kunden ein Portal für Vertragsverwaltung, Zahlungsdaten und Rechnungsübersicht.

Fazit: Wie Sie mit dem Testergebnis weitermachen  

Die Einschätzung Ihrer Subscription-Readiness allein ist natürlich nicht das Ziel, sondern nur der erste Schritt. 

  • Wenn Sie bereits ein Zielbild entwickelt haben, potenzielle Abo-Angebote definiert sind und Finance eingebunden ist, unterstützen wir Sie gerne dabei, Ihre Systemlandschaft Subscription-ready zu machen. Wir helfen von der ERP-Bewertung bis zur Integration und Live-Nutzung Ihrer Subscritption-Lösung. 
  • Wenn Sie noch an Ihrem Modell arbeiten oder Finance und IT noch nicht im Boot sind, finden Sie in unserem Playbook Strategien und Projektansätze für den Einstieg – vom MVP bis zur KPI-Definition. 

Egal wo Sie gerade stehen: Der beste Zeitpunkt, Subscription Billing strategisch anzugehen, ist jetzt. Denn obwohl 61 % der Unternehmen planen, in naher Zukunft neue Abo-Modelle einzuführen, haben nur 24% bereits eines implementiert. Wer jetzt startet, kann sich also als Vorreiter positionieren. 

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